Oule, Oule – Again at Bikerfete destroyd

Es sollte ein normaler Abend der Besäufnis werden. Wie immer rechtzeitig angefangen, um spätestens ab Mitternacht leicht irritiert rumzuschwirren. Eigentlich hatte ich alles richtig gemacht. Doch wieder einmal war ich zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Oder der falsche Ort am falschen Zeitpunkt. Wie man das jetzt sehen mag, liegt im Auge des Betrachters. Es sei den der Betrachter ist Blind, dann eher im Stock.

Nichtsdestotrotz erreichte mich um ziemlich genau 20:38 ein Anruf, dessen Nummer eigentlich auf meiner Blockierliste Platz gefunden hat. Wie es diesem Anrufer dennoch gelang, durch meine Blockade hindurch zu mir zu kommen ist mir noch etwas schleierhaft, natürlich werde ich der Sache bei meinem Telefondienstanbieter nachgehen.

Der besagte Anrufer, niemand weniger als Michael D. (wir kennen ihn noch aus “Zu brutal angesetzt!”, wo ich ihm heldenhaft das Leben rettete), wollte mit einem Kumpel auf ein Bierchen kommen. Jetzt wo er schon am anderen Ende meines Mobiltelefons ausharren musste, konnte ich ihm diesen Wunsch nicht verwehren und willigte ein. Zum anderen war sein Begleiter ein äußerst cooler Typ.

So kam es, wie es gekommen ist. Schon nach dem maximal 15ten Bier kam er aus ungeklärter Ursache vom Gehweg ab und kollidierte frontal in meinen Bierbauch. Durch die Erschütterung kam ich zu Fall und riss einen Krater in den Boden, der Hiroshima glich. Nach diesen ganzen Ereignissen voller Geschehen musste ich leider frühzeitig und noch viel schlimmer, NÜCHTERN nach Hause gehen.

Glücklicherweise ist bald Wacken, da kann ich diesen versäumten Rausch wieder gut machen.

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