Matrei in Osttirol. Eine kleine Marktgemeinde im schönen Osttirol. Voraussetzung das man hier leben kann ist ein sehr stabiles Haus, bruchsichere Fenster und etwas Schwerhörigkeit. Ihr werdet euch jetzt sicher fragen, warum man etwas Schwerhörigkeit braucht. Ich gebe zu das ist eine berechtigte Frage. Very berechtigt. Man muss schon einmal im Ort gewesen sein, um das zu verstehen. Es reichen schon wenige Millisekunden. Um die 30.000 sollten es aber schon sein.
Stellt euch vor, ihr sitzt an einem verkatertem Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag oder Samstag gemütlich in da Stube, werdet aber immer wieder von einem Geräusch geplagt. Tusch, Tusch, Tusch. Immer und immer wieder. Tusch, Tusch, Tusch. Habt ihr das gehört? Nun ja egal. Das stinknormale Geräusch eben, wenn der Nachbarshund vor der Türe vergessen wird und jetzt dauernd durch den Wind an eure Hausmauer geschleudert wird. Auch Steine, Äste, auf Äste gebundene Steine und alle sonstigen, auf der Erde existierenden Materialien werden durch die Gegend geschleudert. Sehr brutal.
Aber warum ist das so? Genau kann uns die Frage keiner beantworten. Experten und Forscher, Forschperten also, sind sich aber einig: Es muss eine Art “böse Macht“ irgendwo in den Tauern geben, die diesen Orkanartigen Wind erzeugt. Vermutlich in der Form eines Katalysators. Gesehen wurde diese Macht bislang nicht. 2 Leute sollen sich aber vor 90 Jahren auf die Suche gemacht haben- bisher seien sie jedoch nicht zurückgekommen. Aber auch wenn diese Macht gefunden werden sollte, weiß niemand wie man sie aufhalten oder gar bändigen könne.
Beim Versuch diese enorme Energie zu nutzen, seien sie bislang kläglich gescheitert. Windräder wurden abgerissen und werden noch immer herum geblasen, Turbinen erzeugten soviel Strom, dass ein schwarzes Loch aufgerissen- und die Energie wieder hineingesaugt wurde. Die damals errichtete Windschutzwand hot da Wind fatrog und ist heute als die Chinesische Mauer bekannt.
Auch Flugzeuge müssen die Marktgemeinde seit 1583 meiden, da sie sonst in die Stratosphäre geblasen werden könnten, wie zum Beispiel im Fall Baumgartner. Dieser hatte jedoch zufällig einen Schutzanzug mit Fallschirm dabei.
Unser Wort zum Schluss: Mit einer Panzerwindjacke (erhältlich auf Amazon) ist es doch irgendwie sehr schön dort. An Orten wie in der Schirmbar kann man Windgeschützt ein kühles Nass zu sich nehmen.








